Sammelsurium

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alles mögliche "rund um den Hund" 

Rund ums Fell: Tipps zur Pflege

Langes Deckhaar und Unterwolle, so ist die Fellstruktur des Briards. Das Deckhaar wächst und fällt irgendwann aus (wie bei uns Menschen). Die Unterwolle muß regelmässig ausgebürstet werden, damit keine Verfilzung entsteht.

früh geübt - Lalou tiefenentspannt auf dem Kämmtisch :-) 

Unsere Pflege- Utensilien beim Briard :
Von rechts nach links: 
 Dieser Kamm ist knapp 40 Jahre alt, man bekommt ihn überall - Er ist mein zweites Hilfsmittel. Mit dem Kamm hole ich Unterwolle-Reste heraus und mache Feinarbeiten an den Pfoten, den Ohren oder auch an den Innenschenkeln.
Der Rechen: Er ist auch schon in die Jahre gekommen - Charly und Heinz haben mir diesen Kamm 1992 mitgegeben. Ich kann super mit dem Kamm. Das ist mein Hauptwerkzeug. Mit ihm hole ich von unten nach oben alles raus, was raus muss. 
Der Dritte in der Reihe: Der Rechen mit den rotierenden Zacken: den haben wir zu Holly bekommen. Diesen Rechen nimmt Tobias am Liebsten.
 Die "Profi-Bürste": Unsere Maison Pearson dient der Perfektion. Bürsten für die Optik.
Und dann kommen noch die Scheren: Alle mit abgerundeten Kanten.
Die kleine "blaue" ist eine Pfotenschere für die Pflege rund um die Ballen und zwischen den Ballen.
Die größere Schere ist eine Effilier-Schere.
Mit ihr kann man die Haare rund um die Augen und über den Augen ausdünnen.

Grannen

Grannen gibt es nicht überall - leider aber in Berlin genauso wie in Südfrankreich viel zuviel :-(. Grannen sind mega gefährlich für unsere Hunde. Diese "Ähren" sind megaspitz und haben Widerhaken - sie setzen sich im Fell fest und können bevorzugt in Pfoten (Ballen, Zehenzwischenräume) aber auch in die Ohren etc eindringen. 
Warum so viel in Berlin? Die Frage habe ich mir gestellt.  Die fehlende Pflege (Mähen) von Gehwegrändern, Grünflächen ist die Hauptursache.
Es empfiehlt sich die Pfoten und Pfotenzwischenräume und Ohren während der Hauptsaison (die ist wie die Erntesaison von Getreide) täglich zu kontrollieren. Erheblich verringern lässt sich die Gefahr durch Scheren der Zwischenräume zwischen den Pfotenballen. 
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